Das Wichtigste im Überblick
Für Magazine und Informationssendungen gilt eine klare und reduzierte Formsprache. Individuelle Formelemente müssen ein Profil schaffen und die Wiedererkennbarkeit födern. Rein dekorative Elemente werden vermieden.
Bei Unterhaltungssendungen, wie den größeren Showformaten und Talkshows, beinflussen inhaltliche Faktoren wie z.B. Spiele und Musikauftritte das Design. Hier gilt es ein möglichst stimmungsvolles und qualitativ hochwertiges Gesamtkonzept zu entwickeln.
Die Virtualität dient hauptsächlich zur visuellen Unterstützung redaktioneller Inhalte und sollte nicht versuchen die Realität zu simulieren. Virtuelle Räume sind grafisch reduziert zu gestalten. Strukturen, Farben und Keyvisuals unterstützen das Genre.
Bei der Entwicklung eines Setdesigns gilt es immer auch die Entwicklung des Grafik-Designs einer Sendung zu betrachten. Auf einander abgestimmte Formen und Farben erzeugen einen harmonischen und hochwertigen Gesamtauftritt.
Eine durchgängige Gestaltungs- und Verarbeitungsqualität der Set-Elemente ist Voraussetzung für die Profilierung und Wiedererkennbarkeit einer Sendung. Bei der Kreation der Oberfächen wird Wert auf Details und hochwertige Materialiät gelegt.
Die Hausfarbe Orange kann als Senderbranding in der Set-Gestaltung sichtbar sein. Sie sollte aber nur zurückhaltend als Akzent eingesetzt werden z. B. am Mobiliar, am Boden oder im Hintergrund.